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Archiv für den Monat: August 2018

Herzlicher Empfang im Seniorenheim „Curanum“ in Bessenbach

Die teilweise in die Jahre gekommenen Sängerinnen und Sänger vom Gemischten Chor der Chorgemeinschaft Johannesberg konzentrieren sich seit 2012 mit Chorleiterin Susanne Reinschmidt auf das Singen für kranke und betagte Menschen in Pflegeheimen. Am 1. August 2018 wurden wir herzlich im Bessenbacher Haus Curanum empfangen.

Die freundliche Atmosphäre, die liebevolle Vorbereitung vom Personal um Frau Messel sowie die Verköstigung mit Kaffee und Kuchen beflügelte uns Aktive aus Johannesberg, trotz der schweißtreibenden Hitze ein ansprechendes Repertoire vorzutragen. Mehrere drei- und vierstimmige Chorsätze wechselten sich ab mit bekannten Volksweisen wie: „Es klappert die Mühle“; „O du lieber Augustin“; „Wohl an die Luft geht frisch und rein“; „Wohl auf in Gottes schöne Welt“. Viele Heimbewohner unterstützten unseren Chor und sangen kräftig mit.

Mit viel Applaus und netten Dankesworten sowie mit der Bitte wieder einmal nach Bessenbach zu kommen wurden wir nach dem einstündigen Programm herzlich verabschiedet. Mit Gesang Freude spenden zu können und diese Freude bei den Heimbewohnern allezeit zu spüren motiviert uns immer wieder aufs Neue, dieses soziale Engagement fortzusetzen.

Nach der Einkehr im Waldmichelbacher Hof begab sich der Chor in die Sommerpause um Kraft für weitere Aufgaben in der zweiten Jahreshälfte zu tanken.

Siegfried Schimpl

Bild: Chorgemeinschaft

Damenausflug der Chorgemeinschaft

Gut gelaunt trafen am 28.07.2018 an den üblichen Haltestellen die Damen der Chorgemeinschaft ein, um einen Ausflug nach Klingenberg zu unternehmen. Schon die Fahrt dahin war für alle Damen sehr unterhaltsam, sodass wir beinahe den Bahnhof übersehen hätten.

In Klingenberg angekommen, erwartete uns schon der Stadtführer. An der Gerichtslinde fing er an, uns die Sehenswürdigkeiten von Klingenbergs Altstadt zu zeigen. Ein sehr alter Baum, dem man sein Alter ansah. Aber bei diesem warmen Wetter wurde uns schon klar, warum man früher einen so ausladenden Baum ausgesucht hatte, um Gericht zu halten. Weiter ging es zum Stadtschloss, das sich in privatem Besitz befindet. Es war schon interessant, was in den kleinen Gässchen der Altstadt so allerlei zu sehen war, wenn man darauf aufmerksam gemacht wurde. Wunderschön angelegt war auch der Rosengarten, die meisten von uns wussten gar nicht, dass Klingenberg einen Rosengarten hat. Auch die engen Gässchen, gesäumt von schönen Fachwerkhäusern waren es wert, genauer hinzuschauen. Das älteste Gasthaus „zum goldenen Schwert“ konnten wir ebenfalls bestaunen. Den Weg auf die Burg sparten wir uns, die kennt ja jeder, der die Festspiele schon einmal besucht hat.

Ganz schnell war die Stunde vorbei, unser Stadtführer hätte bestimmt noch viel mehr zeigen können und auch von der Geschichte Klingenbergs erzählen können, aber bedingt durch das sehr warme Wetter waren wir froh, im Gutsausschank bei Frau Schuster einen gekühlten Gastraum vorzufinden. Nachdem wir unseren Durst gestillt und auch gut gegessen hatten bei netten Gesprächen und regem Gedankenaustausch war es schon wieder Zeit, den Bahnhof aufzusuchen und wieder heimzufahren.

Es war ein schöner Samstagnachmittag, vielen Dank an Irmgard Zirpel, die diesen Ausflug organisiert hatte.

Text und Bilder: Helga Scherer