Home » Beitrag veröffentlicht von Timo Koch (Seite 11)

Archiv des Autors: Timo Koch

Eine Reise um die Welt

KiJuKo_2012_100

Konzert des Kinder- und des Jugendchores 2012 im Mehrgenerationenhaus.

Pünktlich um 15:00 Uhr fuhr die Eisenbahn mit viel sch-sch-sch in den Saal des Mehrgenerationenhauses ein. Der Kinderchor unter der Leitung von Frau Susanne Reinschmidt und der Jugendchor unter Leitung von Timo Koch stiegen ein und los ging die Reise. Mit „höchste Eisenbahn“ eröffneten die beiden Chöre ihre Weltreise auf alle fünf Kontinente. Mit dem Lied “Mo li hua” kam der Jugendchor in Asien an, der Kinderchor besang Asien mit “Ari Rang”. Weiter ging es nach Australien, wo der Kinderchor das Känguru festhalten wollte. In Südamerika angekommen, gefiel der Jugendchor mit der Weise “Guantanamera” und auch der Kinderchor brachte die südamerikanische Weise “La Cucaracha”. Selbstverständlich wurde auch in Nordamerika halt gemacht. Dann ging die Reise nach Afrika, wo die Kinder “die singende Hyäne” trafen. Wieder in Europa angekommen, sangen die Kinder ihr Lieblingslied “Astrid Apfelkuchen”, bei der Ankündigung berichtete ein Kind des Kinderchores, in den Proben hätte das ganze Schwesternhaus gewackelt, so begeistert wurde dieses Lied gesungen. Auch dem Jugendchor merkte man an, dass “Fly with me” ein Hit für die jugendlichen Sänger ist. Mit den  gemeinsamen Schlußliedern  “We are the world, we are the children” und “Wir sind Kinder einer Welt”, sehr passend ausgewählt, wurde die Reise beendet. Die beiden Chorleiter hatten die Kinder und Jugendlichen sehr gut vorbereitet auf diesen Tag, was man an der Begeisterung und der Leistung der jungen Sängerinnen und Sänger merkte und das Publikum belohnte ihre Darbietungen  mit viel Beifall. Musikalisch begleitet wurden die beiden Chöre von unterschiedlichen Instrumenten und Musikern aus den Reihen der Chorgemeinschaft.

Zur Fotogalerie

Chorausflug ins Weserbergland

Chorausflug 2012Am Donnerstag, 28. Juni 2012 gingen die Sänger wieder wie jedes Jahr „on tour“. Punkt 7:00 Uhr standen alle Reisewilligen und Reiselustigen an den bekannten Haltestellen um für 4 Tage fremde Orte kennen zu lernen. In diesem Jahr ging es ins Weserbergland.  Wie immer war ein reichliches Frühstück für alle Reiseteilnehmer gerichtet. Paderborn ist der erste Halt und nachdem diese Stadt besichtigt war, wurden die Reste des Frühstücks (es ist immer reichlich bemessen) als Mittagessen serviert. Gut gestärkt  ging es weiter nach  Detmold, wo das Hermannsdenkmal  besichtigt wurde. Bei schönem Wetter konnte man dann entweder  zu dem Cheruskerfürsten ganz  hochsteigen oder sich auf den Bänken niederlassen und zum Denkmal aufschauen. Oberhalb von Rinteln im Gasthof „zum Pfingsttor“ war dann das Quartier für die nächsten Tage erreicht. Ein bunter Abend, bestens vorbereitet vom Reiseteam Irmgard Zirpel, Siggi und Antonia Schimpl und Marianne Kohl sorgte für viel Stimmung und strapazierte die Lachmuskeln aller Ausflügler. Bekannte Märchen wurden auf sehr unterhaltsame Weise dargestellt und auch die „Schauspieler“ hatte sichtlich ihre Freude daran. Der zweite Tag führte nach Minden zur Porta Westfalica, das Denkmal von Kaiser Wilhelm. Er ist auch als Denkmal sehr imposant, nicht nur im Geschichtsunterricht, wobei bei allen Besuchern der Geschichtsunterricht auch schon lange her war. Aber hier konnte man die Geschichte wieder etwas auffrischen. Das Schloss Bückeburg war das nächste Ziel. Hier residiert das Adelsgeschlecht „Zu Schaumburg-Lippe“. Da der junge Fürst gerade sein Abitur gemacht hatte und dies auch gehörig feiern wollte, konnte man außer den fürstlichen Gemächern auch noch die Dekoration des Abi-Festes bewundern. Die fürstliche Kapelle wirkte ein wenig düster aber doch sehr imposant mit den eingelassenen Herzgräbern, in früherer Zeit eine besondere Art von Bestattungen, hauptsächlich für Adelige, in heutiger Zeit kann man sich das gar nicht mehr vorstellen, dass das Herz der Toten herausgenommen wird und eigens bestattet wird. Nach kurzer Rast in der Schlossküche war für die Reisegruppe ein Besuch in der „Fürstlichen Hofreitschule“ gebucht. Das war ein ganz besonderes Erlebnis, diese Reitkultur in Vollendung, mit entsprechenden Kostümen, vorgeführt zu bekommen. Auch den Stall der fürstlichen Hengste konnte man besichtigen. Mit einem musikalischen Abend wurde dieser zweite  Tag beendet. Man konnte entweder das Tanzbein schwingen  und /oder über die lustigen Einlagen lachen, es war ein schöner Ausklang nach den vielen Eindrücken des Tages. Nach dem Frühstück ging es dann am dritten Tag nach Rinteln. Dort gab es einen historischen Marktplatz zu bewundern, viele Fachwerkhäuser konnte man bestaunen. Das Steinhuder Meer war das nächste Ziel. Bei wunderschönem, sonnigem Wetter konnte man es sich gut gehen lassen. Eine Bundeswehrband spiele auf, nicht extra für uns, sondern eher zufällig, viele Kneipen, Kioske und Cafes ließen die Zeit viel zu schnell vergehen und wir wurden abgeholt um in unserem Quartier zu Abend zu essen. Danach ging es noch einmal nach Rinteln, wo ein Nachtwächter im mittelalterlichen Gewand die historischen Häuser erklärte und auch viele Anekdoten zu berichten wusste. Es war eine sehr interessante Führung. Bei einem Absacker wurde ein neues Getränk ausprobiert: „Hinten-Hoch“, ein Likör, der es in sich hat, er soll sogar gesundheitliche Wirkung zeigen, auf jeden Fall sorgte er für Heiterkeit. Alle, die sofort ins Bett eilten, waren zwar besser ausgeschlafen (vielleicht) am nächsten Morgen, aber die Nachteulen fanden, die früh ins Bettgeher hätten etwas versäumt. Mit gepackten Koffern im Foyer ging es am vierten  Tag zum Frühstück. Busfahrer Ernst fing schon mit dem Verstauen der Koffer im Bus an, während manche noch gemütlich am Frühstückstisch saßen. Der letzte Tag führte  in die Rattenfängerstadt  Hameln. Auch hier führte ein Reiseleiter durch die Stadt und informierte über Geschichte und Gebäude. Nach einer kurzen Rast ging es dann Richtung Heimat durch das Wesertal. Der letzte Halt war dann Großenhausen, wo man im Spessartblick schon auf uns wartete, damit niemand hungrig zu Hause ankommen musste. Denn nach vier Reisetagen ist bei den meisten Reiselustigen zu Hause der Kühlschrank leer. Dann war Eile angesagt, denn es war Fußballeuropameisterschaft und keiner wollte das Endspiel versäumen, auch wenn die deutsche Mannschaft es nicht ins Endspiel geschafft hatte. Fazit dieser vier Tage: die Reiseleitung hat alles richtig gemacht, die Fahrt war sehr gut vorbereitet, der Busfahrer wie jedes Jahr auch, er konnte mit vielen Geschichten und Geschichte während den Fahrten (und auch Abends) seine Gäste gut unterhalten. Das Weserbergland ist den meisten gar nicht so bekannt gewesen und somit war die Reise für alle nicht nur fröhlich, sondern auch sehr lehrreich. Viel zu schnell gingen die vier Tage vorüber.

Serenade im Schwesterngarten

Generations_serenadeAm 07.07.2012 fand in Johannesberg die erste Serenade der Chorgemeinschaft Johannesberg 1900 e.V. im neuen Vereinsheim, dem ehemaligen Schwesternhaus, an der Hauptstraße von Johannesberg/Oberafferbach statt. Geladen waren die Gastchöre Concordia Straßbessenbach sowie Vox dulcis aus Rappach. Bei wunderschönem Wetter fanden sich die Chöre und viele Zuhörer im Schwesternhausgarten ein und ließen es sich bei leckerem Essen gut gehen. Durch das Programm führten charmant 2 Chormitglieder des jungen Chores „The Generations“ der Chorgemeinschaft Johannesberg, Annika und Julia Pfarr, die das Motto der Veranstaltung: „Singt mit uns die Bude ein!“ immer wieder geschickt in ihre Moderation einbauten. Der Kinderchor der Chorgemeinschaft Johannesberg unter Leitung von Frau Susanne Reinschmidt begann mit zwei lustigen Liedern: „Astrid Apfelkuchen“ sowie „Die alte Moorhexe“, und brachte damit die Zuhörer zum Schmunzeln. Auch der Jugendchor unter der Leitung von Timo Koch überzeugte mit von ihm selbst geschriebenen Arrangements. Besonders gut gefielen das tansanische Spiritual und das irische Segenslied. Der Gemischte Chor der Chorgemeinschaft Johannesberg, das erste Mal unter der Leitung von Frau Susanne Reinschmidt, brachte „Wahre Freundschaft“ und das Abendlied „Still ruht der See“ dar. Dem Gastchor Vox dulcis aus Rappach unter dem Dirigat von Alexander Reuter zuzuhören, war ein Genuss bei jedem Stück, das von ihnen dargebracht wurde. Besonders gut kamen die Stücke „Africa“ und „Rosanna“ von Toto an.
Auch der Auftritt der Concordia Straßbessenbach unter der Leitung von Toni Junker war ein Ohrenschmaus, begeistert wurden von den Zuhörern die bekannten Songs wie „Always look on the bright side of life“ (Solist: Christoph Becker) mitgesungen.
Den Abschluss des musikalischen Abends bildeten die Gruppe „The Generations“. Ob besinnlich oder flott, die Darbietungen waren breit gefächert und für jeden Musikgeschmack hatten sie etwas parat. Das Publikum freute sich z.B. über den Evergreen von Hildegard Knef „Für mich soll’s rote Rosen regnen“ ebenso wie über die Zugabe „Geh’n sie mit der Konjunktur“. Nach den musikalischen Darbietungen konnten es sich die Gäste noch in der Beachbar gutgehen lassen. Bei romantischer Beleuchtung konnte man die Füße in den weichen Sand stecken und sich bei leckeren Cocktails dem fast italienischen Flair hingeben. Es war ein gelungener Abend im Garten des eigenen Vereinsheims und auch das Wetter spielte mit, sodass sowohl die Sänger als auch die Zuhörer einen kurzweiligen Abend verbrachten!

Schöntal-Matinee 2012

Matinee_Kinderchor_28Am Sonntag, 20. Mai 2012 veranstaltete der Sängerkreis Aschaffenburg eine Matinee im Park Schöntal. Außer einem Männerchor nahmen fünf Kinder- und Jugendchöre daran teil. Mit dabei war auch der Kinderchor der Chorgemeinschaft Johannesberg unter der Leitung von Susanne Reinschmidt. Sie sangen die Lieder „Shalala“, „Wie gut dass es die Sonne gibt“ und „Astrid Apfelkuchen“  außerdem ncoh zwei Lieder, die die Chöre gemeinsam zum Besten gaben. Es war ein sehr gelungenes Konzert, da auch das Wetter und die örtliche Atmosphäre hervorragend waren. Das Publikum honorierte die Vorträge mit viel Applaus und auch den Kindern war anzusehen, dass sie mit viel Spaß und  Freude dabei waren. Gerne werden wir das nächste Mal wieder dabei sein.

Ehrungsabend 2012

Der Ehrungsabend 2012 fand am 28.04. im Pfarrheim statt. Es war Ina Roloffs erster offizieller Termin als neuer 1. Vorstand und es wurden insgesamt 39 Personen geehrt (siehe Bericht Schriftführung). Musikalisch umrundet wurde die Veranstaltung von den „Generations“ und als Klavier/Trompeten-Duo Suzanne Klimek und Udo Eizenhöfer. Für 25 Jahre fördernde Mitgliedschaft erhielten Edeltraud Bayer, Annemarie Däsch, Armella Eizenhöfer, Reinhilde Junker, Silvia Merl, Ursula Flittner, Renate Hein, Rosemarie Wieland, Karl Wombacher, Marga Zimlich und Manfred Zirpel eine Urkunde und einen ausgewählten Tropfen. Seit 40 Jahren sind Hildeberta Eizenhöfer, Gudrun Heyl, Walter Heyl, Walter Stadtmüller und Rudi Zidaric im Verein. Rudolf Ansmann, Theo Gumbel, Gerlinde Herzog, Edmund Kraus, Horst Neumann, Josef Patzelt, Heinz Wüst und Manfred Wüst erhielten satzungsgemäß nach 50jähriger Vereinstreue die Ehrenmitgliedschaft. Für 60 Jahre fördernde Mitgliedschaft bekamen Erich Bayer, Hans Bieber, Robert Eizenhöfer, Hermann Hain und Erich Heininger Urkunde und Präsent überreicht.
Im Anschluss folgten die Ehrungen für die aktiven Sänger. Marga Otto, Hedwig Pfeifer und Helga Scherer singen seit 25 Jahren aktiv mit, Arnolda Bathon, Thea Deller, Walter Hofmann, Irmgard Schiener, Anni Wüst und Irmgard Zirpel seit 40 Jahren. Zu ihnen hatte Ina Roloff ebenso etwas zu berichten wie über Otmar Rosenberger, der für 65jähriges aktives Singen im Chor die Ehrung erhielt. Seit 1947 sang Otmar Rosenberger zuerst im Schimborner Chor, ab 1956 dann auf dem Johannesberg. „Besonders, aber gar nicht mehr so selten!“, urteilte Michael Rudert vom Maintal-Sängerbund, der den aktiven Sängern im Namen des Deutschen Chorverbandes gratulierte.

Neues Sängerheim

Probe_Schwesternhaus_01Nach kleinen, aber feinen Umbaumaßnahmen bezieht die Chorgemeinschaft seit Ende März 2012 das ehemalige Schwesternhaus in der Oberafferbacher Straße. Streich- und Tapezierarbeiten wurden in Eigenleistung erbracht, eine neue Decke fördert die Qualität des Gesangs im neuen Proberaum. Ab sofort halten alle vier Chorgruppen ihre Chorprobe im Saal des Schwesternhauses ab. Bei der Serenade im Juli durften sich die Johannesberger Bevölkerung gerne ein Bild vom neuen Sängerdomizil machen. Die Chorgemeinschaft freut sich, im Schwesternhaus ihre neue gesangliche Heimat gefunden zu haben.

Aktion Sauberer Landkreis 2012

Akt_Sau_Landkr_12_29Am Freitag, den 23. März beteiligte sich die Chorgemeinschaft wie jedes Jahr an der Aktion Sauberer Landkreis. 15 Kinder des Kinder- und Jugendchores sammelten zwei Säcke Müll in Wald und Flur auf der Rentnerrunde zwischen Spessartstraße und Gelnhäußer Straße. Bis auf eine Wiese unterhalb des „Großen Ackers“, die von den Überlassenschaften der Silvesterknallerei regelrecht übersäht war, bescheinigen wir den Spaziergängern der Rentnerrunde eine tadellose umweltgerechte Einstellung. Nach den gut zwei Stunden verdienten sich die eifrigen Müllsammler eine kleine Stärkung.

Jahreshauptversammlung 2012

Chorprobe_20Die Jahreshauptversammlung fand im Jahr  2012 am 21.03. erstmals im neuen Domizil statt. Durch den Rücktritt der alten Vorstandschaft und die Wahl der neuen Vorstandschaft standen einige Veränderungen an, die Irmgard Zirpel als scheidender 1. Vorstand in ihrer Rede gut zum Ausdruck brachte. Die alte Vorstandschaft wurde in Ehren mit Blumensträußen verabschiedet. Die neue Vorstandschaft:
Dr. Regina Roloff, 1. Vorstand
Joachim Theilig, 2. Vorstand
Stephan Dietz, 3. Vorstand
Susanne Albert, Kassenwart
Stephi Reuter, Schriftführerin/Chronistin

Chorfasching 2012

Chorfasching 2012Am 18.02. stieg im Pfarrheim die große Faschingsparty der Chorgemeinschaft. Bei Stimmungsmusik und Fischbrötchen hatten die Narren auch in der Sängerbar ihren Spaß, wie man an den Bildern sehen kann. Ina Roloff gab ihr Debüt in der Chorgemeinschaft als weibliche Hans Albers-Version.

Hammelburg 2012

12_Hammelburg 074aVon 13. – 15.01. fand das alljährliche Chorwochenende in Hammelburg statt. Teilnehmer waren Albert Susanne, Reuter Stephi, Jakob Christian, Dietz Stephan, Scherer Helga und Zirpel Irmgard. Der Dozent Carsten Gerlitz verstand es wunderbar, uns den modernen Popgesang näherzubringen. Ein kleiner Faschingsbeitrag hat auch nicht gefehlt. Zusammen mit den Weibersbrunner Sängern gaben wir rebellische Nonnen unter der Leitung von Äbtissin Irmgard.