Chor-Zeltlager in Schimborn
Am heißen Juli-Wochenende vom 7.-9.7.23 fanden sich 25 Kinder und
Jugendliche zum diesjährigen Chor-Zeltlager in Schimborn ein. Die
Altersverteilung reichte dieses Jahr von einem 4 Monate alten Säugling
bis zu 16jährigen Jugendlichen. Erfreulicherweise nahmen sogar mehrere
Singzwerge in Eltern-Begleitung an unserem Zeltlager teil. Ohne warmes
Wasser und ohne Strom verbrachte eine bunte altersgemischte Gruppe eine
wunderschöne Zeit mit Outdoor-Spielen, Matsch-Straßen im Wald,
Nachtwanderungen, Wasserschlacht und Gesellschaftsspielen (hier war
„Werwolf“ sehr beliebt). Während der Mittagshitze wurden im wohltuenden
Schatten Perlenketten und Freundschaftsbänder hergestellt. Für das
leibliche Wohl sorgte Organisator und Jöffs!-Chorleiter Timo Koch, am
abendlichen Lagerfeuer wurden Marshmallows und Stockbrot gegrillt. Sogar
die Kleinsten halfen beim täglichen Geschirr spülen und Aufräumen. Für
eine leckere Überraschung sorgte am Samstag Singzwerge- und
Kinderchorleiterin Susanne Reinschmidt, die mit einer ganzen Truhe
voller Speiseeis die Kinderaugen zum Leuchten brachte.
Insgesamt war es ein herrlich gelungenes Chor-Zeltlager-Wochenende. Wir
danken den Organisatoren, den helfenden Händen und natürlich den
Kindern, die wirklich großartig mitgemacht haben.
Und es lohnt sich doch … das Chorsingen im Alter!
Bericht vom Auftritt des „Gemischten Chores“ der Chorgemeinschaft Johannesberg am 28.06.2023 in der „Caritas-Tagesstätte von Johannesberg“

Diese Erfahrung gewannen wieder einmal die in die Jahre gekommenen Sängerinnen und Sänger vom Gemischten Chor der Chorgemeinschaft Johannesberg beim Verschenken von „Freude“ mittels Chorgesangs in der Caritas-Tagesstätte von Johannesberg. Das bei der Einweihungsfeier im Jahr 2021 gegebene Versprechen, auch mal für die Besucher der Tagesstätte zu singen, konnte am Mittwoch, den 28. Juni eingelöst werden.
Das wöchentliche Proben mit Gymnastikübungen, mit Atemschulung und mit Stimmbildung offenbarte deutlich, dass man auch im höheren Alter mit schönen (wenn auch nur dreistimmig dargebrachten) Chorliedern Mitmenschen große Freude bereiten kann. Dies verspürten die Akteure genauso wie die lauschenden Zuhörer auf der Terrasse der Tagesstätte. Chorleiterin Susanne Reinschmidt führte charmant durch das Programm, begleitete die mitgebrachten Chorwerke mit den Themen „Heimat, Natur und Wandern“ am Keyboard und gewann auch die Zuhörer zum Mitsingen.
Fröhliche Gesichter und dankbarer sowie herzlicher Applaus belohnten alle unsere Anstrengungen zur Vorbereitung und Durchführung des Auftrittes. Das Betreuungsteam kredenzte einen kühlen Umtrunk und verband den Dank mit der Bitte, so eine nette Stunde erneut zu wiederholen.
Für die Chorgemeinschaft Johannesberg
Siegfried Schimpl
Die Räuber in Johannesberg
Chorgemeinschaft Johannesberg veranstaltet Weihnachtsmusical in der Kirche St. Johannes Enthauptung

Am 3. Advent fand in der Kirche St. Johannes Enthauptung in Johannesberg die diesjährige Weihnachtsfeier der Chorgemeinschaft Johannesberg statt. Nach einer zweijährigen Corona bedingten Pause konnte endlich wieder gefeiert werden, und das einmal in einem ganz anderen Rahmen als sonst.
Nach der Begrüßung durch die 1. Vorsitzende Sandra Sauer eröffneten die Generations mit den zwei bekannten Weihnachtsliedern „Rudolph the red nosed reindeer“ und „Ding dong merrily on high“ die Veranstaltung. Nach dem Auftakt hieß es Bühne frei für die Singzwerge und den Kinderchor. Unter der Leitung von Susanne Reinschmidt und mit musikalischer Begleitung am Piano durch Suzanne Klimek führten die kleinen Schauspieler das Weihnachtsmusical „Das Räubernest von Bethlehem“ von Klaus Heizmann auf. Das Stück entführte nach Bethlehem. Eine Räuberbande hatte Unterschlupf in einem Stall bei Bethlehem gefunden, in dem Jesus geboren wurde. Durch das Erlebnis der Geburt Jesu wurde der Räuber geläutert und trat nachher die Nachfolge von Gottes Sohn an. Die Besucher ließen sich eine Stunde lang in der vollbesetzten Kirche von der Darbietung der 30 Nachwuchssänger bezaubern und verabschiedeten die Räuber und Schafe mit viel Applaus und ernteten dafür noch eine Zugabe. Im Anschluss bewirtete das Team vom Mehrgenerationenhaus die Besucher mit Glühwein, Kinderpunsch und Gebäck auf dem weihnachtlichen Kirchenvorplatz.

Text und Bilder: Stephanie Reuter
Zweimal Freude verschenken zur Weihnachtszeit!
Soziales Singen im BRK-Heim Goldbach – Mitgestaltung des Gottesdienstes für Johannesberger Senioren vom Gemischten Chor der Chorgemeinschaft Johannesberg.

„O du wunderschöne Weihnachtszeit, — öffnest Herzen, machst sie weit, o du wunderschöne Weihnachtszeit, — schenkst uns große Freud!“
Mit dieser Textpassage eines unserer Lieder zur Weihnachtszeit, begrüßte Siegfried Schimpl die große Zuhörerschar im BRK-Seniorenheim von Goldbach am Freitag, den 9. Dezember. Er wünschte im Namen der Chormitglieder eine besinnliche Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest, alles nur erdenklich Gute für das neue Jahr 2023 und viel Freude bei allen Begegnungen.
Allen, auch schon in die Jahre gekommenen Sängerinnen und Sängern vom Gemischten Chor der Chorgemeinschaft Johannesberg war es ein großes Begehren, Abwechslung in den Alltag der kranken und betagten Heimbewohner/innen zu bringen und mit adventlichen Weisen Freude zu verschenken.
Dies gelang dank einfühlsamer Moderation unserer Chorleiterin Frau Susanne Reinschmidt, die auch alle gemeinsam gesungenen Lieder und unsere dreistimmigen Chorsätze am Klavier begleitete.
Abwechselnd kamen zum Vortrag: Es ist für uns eine Zeit angekommen, „Sind die Lichter angezündet“, „Advent ist ein Leuchten“ (beide Lorenz Maierhofer), Alle Jahre wieder, „Wieder naht der heil‘ ge Stern“, (L. Maierhöfer), „O du schöne Weihnachtszeit“, (Karl-Heinz Jäger),
Leise rieselt der Schnee, „Es blüht eine Rose zur Weihnachtszeit“ (K-H. Jäger), „Neigt sich‘ s Jahr adventlich“ (L. Maierhofer), Vom Himmel hoch da komm ich her.
All diese Lieder widmeten wir von Herzen auch unserer erkrankten Sängerin Anni Wüst, die seit September im Seniorenheim betreut wird, in großer Dankbarkeit für ihr 50 jähriges aktives Wirken in unserer Gemeinschaft.
Nach herzlichem Beifall aller Zuhörer/innen und mit einer kleinen Aufmerksamkeit von der Heimleitung machten wir uns im Bewusstsein, dass unser Vorhaben Erfüllung fand, auf den Heimweg.
Mit dem Repertoire, welches wir in Goldbach sangen, bereicherten wir den Gottesdienst für die Johannesberger Seniorengemeinschaft am Donnerstag, den 15. Dezember. Freudige Gesichter spendeten uns und unserer Chorleiterin Frau Susanne Reinschmidt herzlichen Applaus. Die Einladung zur Adventfeier im MGH als zusätzliche Belohnung nahmen wir gerne an.

Für die Chorgemeinschaft Johannesberg: Siegfried Schimpl
Bild: Chorgemeinschaft
Platzkonzert zur Sommerpause

Mit einem kleinen, aber feinen Platzkonzert an der Schule verabschiedeten sich die Sängerinnen und Sänger der Singzwerge, des Kinder- und des Jugendchores in die Sommerpause. Weil Auftritts- und Konzertmöglichkeiten wegen den aktuellen Umständen nicht vorhanden waren, entschlossen sich die beiden Chorleiter Susanne Reinschmidt und Timo Koch dazu, mit den drei Chorgruppen den Eltern, Verwandten und den älteren Mitgliedern der Chorfamilie einen bunten Reigen an Liedern vorzutragen, die man in den letzten Monaten einstudiert hatte. Singzwerge und Kinderchor eröffneten das Konzert gemeinsam mit ausgewählten Liedern aus dem Musical „Tuishi pamoja“, einer wunderbaren Geschichte über Unterschiede und das über den Haufen werfen von Vorurteilen zwischen gestreiften Zebras und gepunkteten Giraffen. Anschließend durften beide Chorgruppen noch ihre Lieblingslieder vortragen, etwa einen Tüchertanz oder ein rhythmisches Spiel im Kreis mit klopfenden Steinen. Eisfee Susanne Albert bedankte sich bei den Kindern für den tollen Auftritt und spendierte eine Runde Eis. Zum Abschluss gab der Jugendchor ein Potpourri seines aktuellen Schaffens zum Besten, etwa „The Rose“, „Goodnight, Sweetheart“ oder den Lieblingshit des Chores, „Born this way“.

Für viele Singzwerge und Neueinsteiger des Kinderchores war es der allererste Auftritt vor Publikum. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Lage so entwickeln wird, dass die jüngsten Vertreter unserer Chorgemeinschaft das Johannesberger Publikum alsbald wieder mit einem großen Auftritt begeistern können.
Text: Timo Koch
Bilder: Susanne Albert
Wieder möglich! Senioren singen für Senioren im Haus Curanum von Bessenbach

Im August 2018 versprachen wir, die Sängerinnen und Sänger vom Gemischten Chor der Chorgemeinschaft Johannesberg, wieder einmal den Bewohnern und den pflegenden Kräften etwas Abwechslung in den Alltag zu bringen und mit Chorliedern sowie gemeinsamen Gesängen die Herzen aller Teilnehmer zu erfreuen.
Dieses Ansinnen gelang uns am 28. Juli 2022. Pandemie-konform bereitete das Heimpersonal alles für unseren Auftritt am Freiplatz vor dem Eingangsbereich vor.
Die herrliche Lage der Heimstätte mit Blick auf bewaldete Hügel, die angrenzende attraktive Parkanlage, das schöne Sommerwetter und der Blick auf erwartungsfrohe Menschen ließ die mehrjährige Abstinenz derartiger Auftritte schnell vergessen.
Nach dem Kanon „Singen schenke uns eine schöne Zeit“ sprach Siegfried Schimpl ein kurzes Grußwort und danach führte unsere Chorleiterin Susanne Reinschmidt in gewohnt charmanter Art durch das Programm. Das Repertoire beinhaltete Lieder wie: „Wach auf meins Herzens Schöne“; – „Singen heißt verstehen“; – „Wohl auf in Gottes schöne Welt“; – „Wie lieblich schallt, durch Busch und Wald“; – „Hinaus in die Welt“.
Zum Mitsingen luden die Lieder „Es klappert die Mühle am rauschenden Bach“ und „O du lieber Augustin“ ein. Nach dem Schlusskanon „Nun ade, wir müssen geh‘n, freu‘n uns schon auf‘s Wiedersehn“ bekamen wir überschwänglichen Beifall von allen Zuhörern.
Mit der Erkenntnis wieder einmal Freude bereitet und Freude erfahren zu haben, bedankten wir uns herzlich beim Personal für die Bereitstellung von Getränken und vor allem für das Möglichmachen des Auftritts unterm Himmelszelt. Der Lohn für jedes Bemühen, für die Vorbereitung und für die Durchführung waren wieder einmal dankbare und fröhliche Gesichter der betagten und kranken Menschen, die im Heim leben dürfen oder müssen.
Nach den Dankesworten von der Heimleiterin verabschiedeten wir uns in Bessenbach und fuhren zur Schlusseinkehr in die Klosterschänke nach Schmerlenbach.
Wir, die ebenfalls in die Jahre gekommenen Sängerinnen und Sänger, stellten befriedigt fest: es lohnt sich immer wieder weiter zu proben und zu singen!
Siegfried Schimpl
Bild: Chorgemeinschaft
Dank für 10 Jahre Chorgesang
„Monate und Jahre vergehen, aber schöne Momente leuchten das Leben hindurch“
Mit Franz Grillparzer dürfen wir heute alle gemeinsam „Danke“ sagen denn Dankbarkeit ist eine der schönsten Formen der Wertschätzung! Wir sagen Danke für das 10 jährige Wirken von Frau Susanne Reinschmidt als Chorleiterin des Gemischten Chores auf dem Johannesberg.
Liebe Susanne!
1000 Dank für deine langjährige gute Laune, die wir immer wieder bei den Chorproben und gemeinsamen Begegnungen verspürten. Wir alle schätzten deine Herzlichkeit, deine Geduld, dein kompetentes, einfühlsames und begeisterndes Auftreten. Wir, die in die Jahre gekommenen Sängerinnen und Sänger, bewunderten beharrlich deine Musik- und Gesangsbegeisterung, die du uns schon seit Beginn deiner Dirigenten Tätigkeit, der war im April 2012, vorlebtest. Die Auswahl der Chorliteratur, auf unser Vermögen abgestimmt, erfreute uns allezeit und diese Aussage wird belegt durch das andauernde Erscheinen zur Chorprobe, wann immer es jedem einzelnen von uns möglich war.
Du, liebe Susanne, warst die Person auf die wir uns Woche für Woche freuten. Deine Worte und Gesten gaben uns fortwährend Kraft, du warst der liebe Mensch der uns aufbaute wenn wir vom Alltag geschafft waren. Unser gemeinsames Tun brachte stets erfolgreiche und mit Stolz erfüllte Auftritte.
Zu all den von mir gesagten Worten der Anerkennung passt die Aussage vom amerikanischen Schriftsteller „Ralph Waldo Emerson“:
„Was wir am nötigsten brauchen, ist ein Mensch, der uns zwingt, das zu tun, was wir können.“
In diesem Sinne können wir heute in großer Dankbarkeit und ganz ohne Zwang sagen:
Die Jahre sind schnell vergangen, gemeinsam sind wir weit gegangen,
haben viel erlebt und auch viel gelacht,
haben oftmals wie die „Jungen“ – noch im Alter fest gesungen!
Das, liebe Susanne ist dein Verdienst! Und dafür gebührt unser aller und von Herzen kommender Dank! Ich erlaube mir im Namen aller „ältlich“ gewordenen Sängerinnen und Sänger das aufrichtige „Vergelt‘ s Gott“ in gereimter Form zu übermitteln.
„Manchmal braucht man tausend Worte,
manchmal redet man um den heißen Brei,
manchmal braucht‘ s der Worte nur drei!
Vielen herzlichen Dank!
Mit der Übergabe einer kleinen Aufmerksamkeit verbinden wir unseren Herzenswunsch für ein weiteres Zusammenstehen im Sinne der bisher erlebten chorischen Arbeit und der Geselligkeit. Dazu möge Dir, liebe Susanne, deinen Lieben zu Hause, aber auch uns allen der Herrgott beste Gesundheit verleihen!
Irmgard & Siggi
Aktion Sauberer Landkreis
Mit tatkräftiger Unterstützung einer aktuellen und zweier ehemaligen Sängerinnen der Chorgemeinschaft begaben sich am Samstag, den 26. März, zwölf Kinder und Jugendliche auf zum Müllsammeln bei der diesjährigen Aktion Sauberer Landkreis. Der Rentnerweg zwischen Gelnhäusener Straße und Hagelhof war wie in den Jahren zuvor nur vereinzelt von Unrat verunstaltet. Trotzdem „freuten“ sich die fleißigen Sammler über drei volle Säcke, die dem Team des Bauhofs übergeben werden konnten. Dem Gedanken unseres Bürgermeisters folgend, den Müll doch bitte in die aufgestellten Mülleimer und nicht einfach achtlos in die Natur zu werfen, werfen wir den Gedanken schon ins nächste Jahr, wo wir hoffentlich noch weniger Säcke benötigen werden.
Probewochenende des Jugendchores auf dem Volkersberg
Im dritten Anlauf, ein Probewochenende für den Jugendchor in Coronazeiten abzuhalten, haben es die zehn Sängerinnen und zwei Sänger zusammen mit ihrem Chorleiter Timo Koch vom 1. bis 3. Oktober in die Jugendbildungsstätte auf den Volkersberg in der Rhön geschafft. Kurzfristig erhielt die Chorgemeinschaft dafür noch Fördermittel des Programms „freischwimmen21“ – und „Freischwimmen“ aus dem Corona-Lockdown-Sumpf tat man sich tatsächlich.
Ursprünglich sollten dabei die letzten Feinheiten zur Aufführung des dritten, selbstgeschriebenen Musicals „Once upon a time“ einstudiert werden. Nach der coronabedingten Absage der Aufführung und dem Verlust zahlreicher erwachsen gewordener Sängerinnen und Sänger, die es mit Studium und Ausbildung in die Ferne gezogen hatte, nutzte man das Wochenende trotzdem sinnvoll zum Einstudieren neuer Lieder und zur Förderung des Gemeinschaftsgedanken des im Umbruch befindlichen Jugendchors.
Auch wenn die dritte Stimme durch Einzelkämpfer und Betreuer Jonathan nur solistisch besetzt war, gelang es, mehrere neue Lieder dreistimmig einzustudieren. Neben Michael Jacksons „Black or white“ oder „Somewhere only we know“ von Keane standen auch neue Weihnachtslieder auf dem Programm. Dabei bewiesen die Jugendlichen und jungen Erwachsenen ihre Aufgeschlossenheit zur Experimentierfreudigkeit ihres Dirigenten, Lieder unterschiedlicher Genres kennen- und schätzen zu lernen. Das südamerikanische „El burrito sabanero“ wurde genauso schnell liebgewonnen wie der 50er-Jahre-Oldie „I saw mummy kissing Santa Claus“ oder das atmosphärische „In Winter“ von Victor C. Johnson. Bewährte Lieblingslieder wie „World of peace and harmony“, Linkin Parks „Waiting for the end“ oder das Gute-Laune-Gute-Nacht-Lied „Good night, sweetheart“ wurden spontan und á Capella im wohlklingenden Treppenhaus intoniert – sehr zur Freude vieler Teilnehmer anderer Kurse des Hauses.
Die freien Pausenzeiten nutze man zum geselligen Beisammensein beim Erwandern der Rhön, dem Billardspiel oder dem Mattenrutschen und Völkerballspielen in der Turnhalle der Bildungsstätte. Die Aufnahme eines Musikvideos zu „Hold on, just a little while longer“ aus dem Videospiel „Detroit become human“ in abendlicher Dunkelheit stellte Sängerinnen, Sänger sowie den Chorleiter an der Kamera vor ganz neue Herausforderungen. Ob am Kreuzweg unterhalb der Kirche oder im Atrium des Hauses – die Akustik musste genauso passen wie die Lichtverhältnisse. Ob das Video was werden wird, wird man noch etwas abwarten müssen.
Nach drei angenehmen Tagen und zwei langen Nächten verabschiedete man sich am Sonntag mit dem Ziel, neue Sängerinnen und Sänger bei einer offenen Chorprobe Ende Oktober werben zu wollen. Denn eins hat das Probewochenende mehr als deutlich gemacht: Singen im Chor macht Spaß! Und: Das Gesellige und Schöne kommt bei der Chorgemeinschaft Johannesberg nie zu kurz, dank des Engagements Ihrer Vorstandschaft, Chorleiter und Mitglieder.
Text und Bild: Chorgemeinschaft Johannesberg