Home » News » Frohgemut in die Sommerpause

Frohgemut in die Sommerpause

Senioren singen für Senioren

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“! An dieses geflügelte Wort erinnerten sich die Sängerinnen und Sänger vom Gemischten Chor der Chorgemeinschaft Johannesberg bei den Vorbereitungen für die vereinbarte Darbietung am 31. Juli 2019 im „Bernhard Junker Haus“ der Arbeiterwohlfahrt. Vor Jahren setzten sich die ebenfalls in die Jahre gekommenen Aktiven das Ziel, betagte und kranke Heimbewohner zu besuchen und mit Gesängen ein wenig Freude zu bereiten. In diesem Sinne bestiegen wir frohgemut den Bus, der uns Johannesberger nach Aschaffenburg fuhr.

Im Seniorenheim angekommen konnten wir uns einsingen. Währenddessen besetzten in freudiger Erwartung auf das Kommende die Bewohner und auch einige Gäste den Speisesaal. Schon nach dem ersten Liedvortrag und der kurzen Vorstellung unseres Chores durch Siegfried Schimpl spürten wir die freudige Begeisterung der Zuhörer. Sehr schnell verflog unsere Beklommenheit, die trotz unserer Absicht Freude zu vermitteln doch immer wieder aufkommt. Chorleiterin Frau Susanne Reinschmidt stellte in ihrer charmanten Art unsere Chorstücke vor und lud zum Mitsingen bei bekannten Volksweisen ein.

Zu Gehör brachten wir: „Hinaus in die Welt“ (M. Bühler), „Wie lieblich schallt“ (Stefan Bothur), „Wach auf, meins Herzens Schöne“ (Melodie: J. F. Reichard), „Ein Lied für alle Menschen“ (M. Bühler), „Wohlauf in Gottes schöne Welt“ (R. Unger). Zum Mitsingen ertönten die Lieder: „Es klappert die Mühle am rauschenden Bach“ (M.Roth), „O du lieber Augustin“ (J. Wisgalla), „Heißa Kathreinerle“ (S. Bothur).

Herzlicher Beifall und freudige Gesichter waren für uns reichliche Belohnung nach den Darbietungen. Heimleiterin Frau Edel bedankte sich herzlich und lud zu einem Umtrunk mit alkoholfreien Getränken ein. Ihre Bitte, das Bernhard Junker Haus wieder einmal für einen derartigen Auftritt einzuplanen, wird wieder Motivation für unser Tun nach der Sommerpause sein. Frohen Herzens fuhren wir Sängerinnen und Sänger mit unseren Begleitern im Bus nach Schmerlenbach. In der „Klosterschänke“ angekommen beschlossen wir feucht-fröhlich unser Wirken vom ersten Halbjahr. Während der Sommerpause tanken wir wieder Kraft für die Chorarbeit in der zweiten Jahreshälfte.

Für die Chorgemeinschaft

Siegfried Schimpl