Abschlussprobe der Singzwerge und des Kinderchors
Am letzten Mittwoch vor den Sommerferien fand die Abschlusschorprobe der Zwerge und des Kinderchores der Chorgemeinschaft Johannesberg im MGH statt. Eltern, Geschwister, Omas und Opas, Onkel und Tanten und alle treuen Fans unserer Kinder wurden auf eine spannende Zugreise mitgenommen. Der Fahrtwind pfiff um die Ohren, die Lokomotive zischte. Die Reise ging bis nach Afrika zu vielen wilden Tieren. Ein Elefant rief „Komm tanz mit mir!“ Fünf, sechs, sieben, acht – und alle haben mitgemacht. Die alte Moorhexe hexte im Teufelsmoor herum und hielt die ganze Welt für dumm. Zum Schluss flog ein Adler so frei zur Sonne auf – wee, wit-chi-tay! Bei großem Applaus verabschiedeten sich die Kinder in die Sommerferien. Zur Belohnung gab es ein Eis und Schokolade. Die Chorleiterin Susanne Reinschmidt freut sich zum Start ins neue Schuljahr wieder alle Kinder in der ersten Chorprobe am Mittwoch, den 11. September um 16:45 Uhr im Untergeschoss des Horts begrüßen zu dürfen. Kinder ab 5 Jahren sind herzlich willkommen.
Text und Bilder: Susanne Albert
Zweimal Sommerfreude
Singen in Tagesstätte und Abschluss vor Sommerpause
Am 31. Juli begab sich der Gemischte Chor der Chorgemeinschaft Johannesberg erneut in die Johannesberger Caritas-Tagesstätte, um die Tagesgäste dort mit Gesängen zu erfreuen. Das vorbereitete Singen im Freien wurde wegen der sengenden Hitze spontan in den kühleren Raum verlegt und dort lauschten die Zuhörerinnen und Zuhörer den Vorträgen der ebenfalls in die Jahre gekommenen Sängerinnen und Sänger, die seit Jahren das soziale Singen in Seniorenheimen in den Vordergrund ihrer Chorarbeit stellen.Chorleiterin Susanne Reinschmidt wählte für die Vortragsreihe „Sommer- und Wanderlieder“ aus und stellte das „Singen im Chor“ in den Mittelpunkt des Repertoires. Einfühlsam führte sie durch das Programm, begleitete die Melodien am Keyboard und lud herzlich die Hausbewohner zum Mitsingen ein.Das fröhliche Mitmachen, der beseelte Beifall und die fröhlichen Gesichter des Publikums in der Johannesberger Caritas-Tagesstätte waren reichlich Belohnung für unser Bemühen, nämlich Freude in Seniorenheime zu bringen. Herzlich bedankte sich das Betreuerteam und lud zum Wiederkommen ein. Nach dieser schönen Stunde fuhren wir nach Mömbris, um bei Kaffee und Kuchen sowie anderen Getränken die Sommerpause einzuleiten. In dieser Ruhezeit wollen wir Kraft tanken für weitere Aufgaben, die im September ihre Fortsetzung finden.
Für die Chorgemeinschaft: Siegfried Schimpl
Advent ist ein Leuchten…
Gemischter Chor der Chorgemeinschaft singt in Tagesstätte Johannesberg
Adventliches Leuchten in die Herzen der betagten Tagesstätten-Besucher zu bringen, bewegte uns, die Sängerinnen und Sänger vom Gemischten Chor der Johannesberger Chorgemeinschaft, einige Chorstücke für die Advent- und Weihnachtszeit zu erlernen. Voller Vorfreude erwarteten uns am 13.12. das Personal und die betreuten Mitbürger. Dem Lied „Stille es ist Advent“ folgte ein kurzes Grußwort mit eingebundenen Wünschen für frohe Festtage von Siegfried Schimpl. Stimmungsvolle Chorliteratur vermengte unsere Chorleiterin Frau Susanne Reinschmidt mit Liedern zum Mitsingen und begleitete diese musikalisch am Keyboard. Mit einfühlsamen Worten führte sie durch das Programm. Andächtig lauschten die Gäste der Caritas-Einrichtung unseren Vorträgen und beim gemeinsamen Singen spürten wir die Freude der Zuhörer.
Das strahlende Leuchten in den Augen der Tagesstätten-Besucher war höchste Belohnung für uns Aktive im Chor und mit großer Befriedigung gesellten wir uns bei Kaffee und Kuchen zu den Gästen der stationären Anstalt. Mit einem kleinen Präsent bedankten sich auch die Betreuer bei jedem von uns. Gute Weihnachtswünsche verbanden sie mit der Bitte für ein erneutes Wiederkommen. In vorweihnachtlicher Stimmung und in Freude über unseren Beitrag zum Gelingen des Vorhabens begaben wir uns auf den Heimweg.
Text: Siegfried Schimpl
Bild: Chorgemeinschaft Johannesberg
Die Engel in Johannesberg
Chorgemeinschaft Johannesberg 1900 e.V. veranstaltet Adventsfeier in der Kirche St. Johannes Enthauptung
Die Adventsfeier der Chorgemeinschaft Johannesberg fand auch in diesem Jahr wieder im ehrwürdigen Rahmen der Kirche St. Johannes Enthauptung statt. Am 2. Advent erlebten die Besucher einen bezaubernden musikalischen Nachmittag in der vollbesetzten Johannesberger Kirche.
Nach der Begrüßung durch die 1. Vorsitzende Sandra Sauer starteten die Singzwerge und der Kinderchor mit dem Krippenspiel unter der Leitung von Susanne Reinschmidt und mit musikalischer Begleitung am Piano durch Suzanne Klimek. „Das Geschenk des Himmels“ von Konny Cramer lautete der Titel der Aufführung. Die mittlerweile routinierten kleinen Sängerinnen und Sänger boten ein vergnügliches Schauspiel: Im Himmel bei den Engeln geht’s drunter und drüber. Sie haben von der Geburt Jesu gehört und stehen nun voll im Stress, das bevorstehende Weihnachtsfest vorzubereiten. Schließlich soll es ein perfektes himmlisches Fest werden. Dann erfahren sie, dass Jesus auf der Erde geboren wurde. Die rund 25 Nachwuchssängerinnen und -sänger ernteten für ihre Darbietung anhaltenden Applaus und gaben anschließend die Bühne für die Älteren frei.
Die „Generations“ stimmten unter der Leitung von Roland J. Pfarr die Besucher mit den vier Weihnachtsliedern „Hark! The Herald angels sing“, „Deck the hall“, „Joy to the world“ und „Ding dong merrily on high“ auf den 2. Advent ein. Im Anschluss daran sang sich der junge Chor „Jöffs!“ unter der Leitung von Timo Koch in die Herzen der Zuhörer. Die drei Stücke „A Spaceman came travelling“, „Snowman“ und „Do they know it’s Christmas“ rundeten die Adventsfeier stimmungsvoll ab.
Nach dem rund einstündigen Adventskonzert freuten sich die Kinder über ihre Weihnachtsgeschenke und das Team des Mehrgenerationenhauses servierte Glühwein, Kinderpunsch und Gebäck auf dem weihnachtlich geschmückten Kirchenvorplatz.
Text: Jutta Albrecht
Bilder: Stephanie Reuter
Chor-Zeltlager in Schimborn
Am heißen Juli-Wochenende vom 7.-9.7.23 fanden sich 25 Kinder und
Jugendliche zum diesjährigen Chor-Zeltlager in Schimborn ein. Die
Altersverteilung reichte dieses Jahr von einem 4 Monate alten Säugling
bis zu 16jährigen Jugendlichen. Erfreulicherweise nahmen sogar mehrere
Singzwerge in Eltern-Begleitung an unserem Zeltlager teil. Ohne warmes
Wasser und ohne Strom verbrachte eine bunte altersgemischte Gruppe eine
wunderschöne Zeit mit Outdoor-Spielen, Matsch-Straßen im Wald,
Nachtwanderungen, Wasserschlacht und Gesellschaftsspielen (hier war
„Werwolf“ sehr beliebt). Während der Mittagshitze wurden im wohltuenden
Schatten Perlenketten und Freundschaftsbänder hergestellt. Für das
leibliche Wohl sorgte Organisator und Jöffs!-Chorleiter Timo Koch, am
abendlichen Lagerfeuer wurden Marshmallows und Stockbrot gegrillt. Sogar
die Kleinsten halfen beim täglichen Geschirr spülen und Aufräumen. Für
eine leckere Überraschung sorgte am Samstag Singzwerge- und
Kinderchorleiterin Susanne Reinschmidt, die mit einer ganzen Truhe
voller Speiseeis die Kinderaugen zum Leuchten brachte.
Insgesamt war es ein herrlich gelungenes Chor-Zeltlager-Wochenende. Wir
danken den Organisatoren, den helfenden Händen und natürlich den
Kindern, die wirklich großartig mitgemacht haben.
Und es lohnt sich doch … das Chorsingen im Alter!
Bericht vom Auftritt des „Gemischten Chores“ der Chorgemeinschaft Johannesberg am 28.06.2023 in der „Caritas-Tagesstätte von Johannesberg“
Diese Erfahrung gewannen wieder einmal die in die Jahre gekommenen Sängerinnen und Sänger vom Gemischten Chor der Chorgemeinschaft Johannesberg beim Verschenken von „Freude“ mittels Chorgesangs in der Caritas-Tagesstätte von Johannesberg. Das bei der Einweihungsfeier im Jahr 2021 gegebene Versprechen, auch mal für die Besucher der Tagesstätte zu singen, konnte am Mittwoch, den 28. Juni eingelöst werden.
Das wöchentliche Proben mit Gymnastikübungen, mit Atemschulung und mit Stimmbildung offenbarte deutlich, dass man auch im höheren Alter mit schönen (wenn auch nur dreistimmig dargebrachten) Chorliedern Mitmenschen große Freude bereiten kann. Dies verspürten die Akteure genauso wie die lauschenden Zuhörer auf der Terrasse der Tagesstätte. Chorleiterin Susanne Reinschmidt führte charmant durch das Programm, begleitete die mitgebrachten Chorwerke mit den Themen „Heimat, Natur und Wandern“ am Keyboard und gewann auch die Zuhörer zum Mitsingen.
Fröhliche Gesichter und dankbarer sowie herzlicher Applaus belohnten alle unsere Anstrengungen zur Vorbereitung und Durchführung des Auftrittes. Das Betreuungsteam kredenzte einen kühlen Umtrunk und verband den Dank mit der Bitte, so eine nette Stunde erneut zu wiederholen.
Für die Chorgemeinschaft Johannesberg
Siegfried Schimpl
Die Räuber in Johannesberg
Chorgemeinschaft Johannesberg veranstaltet Weihnachtsmusical in der Kirche St. Johannes Enthauptung
Am 3. Advent fand in der Kirche St. Johannes Enthauptung in Johannesberg die diesjährige Weihnachtsfeier der Chorgemeinschaft Johannesberg statt. Nach einer zweijährigen Corona bedingten Pause konnte endlich wieder gefeiert werden, und das einmal in einem ganz anderen Rahmen als sonst.
Nach der Begrüßung durch die 1. Vorsitzende Sandra Sauer eröffneten die Generations mit den zwei bekannten Weihnachtsliedern „Rudolph the red nosed reindeer“ und „Ding dong merrily on high“ die Veranstaltung. Nach dem Auftakt hieß es Bühne frei für die Singzwerge und den Kinderchor. Unter der Leitung von Susanne Reinschmidt und mit musikalischer Begleitung am Piano durch Suzanne Klimek führten die kleinen Schauspieler das Weihnachtsmusical „Das Räubernest von Bethlehem“ von Klaus Heizmann auf. Das Stück entführte nach Bethlehem. Eine Räuberbande hatte Unterschlupf in einem Stall bei Bethlehem gefunden, in dem Jesus geboren wurde. Durch das Erlebnis der Geburt Jesu wurde der Räuber geläutert und trat nachher die Nachfolge von Gottes Sohn an. Die Besucher ließen sich eine Stunde lang in der vollbesetzten Kirche von der Darbietung der 30 Nachwuchssänger bezaubern und verabschiedeten die Räuber und Schafe mit viel Applaus und ernteten dafür noch eine Zugabe. Im Anschluss bewirtete das Team vom Mehrgenerationenhaus die Besucher mit Glühwein, Kinderpunsch und Gebäck auf dem weihnachtlichen Kirchenvorplatz.
Text und Bilder: Stephanie Reuter
Zweimal Freude verschenken zur Weihnachtszeit!
Soziales Singen im BRK-Heim Goldbach – Mitgestaltung des Gottesdienstes für Johannesberger Senioren vom Gemischten Chor der Chorgemeinschaft Johannesberg.
„O du wunderschöne Weihnachtszeit, — öffnest Herzen, machst sie weit, o du wunderschöne Weihnachtszeit, — schenkst uns große Freud!“
Mit dieser Textpassage eines unserer Lieder zur Weihnachtszeit, begrüßte Siegfried Schimpl die große Zuhörerschar im BRK-Seniorenheim von Goldbach am Freitag, den 9. Dezember. Er wünschte im Namen der Chormitglieder eine besinnliche Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest, alles nur erdenklich Gute für das neue Jahr 2023 und viel Freude bei allen Begegnungen.
Allen, auch schon in die Jahre gekommenen Sängerinnen und Sängern vom Gemischten Chor der Chorgemeinschaft Johannesberg war es ein großes Begehren, Abwechslung in den Alltag der kranken und betagten Heimbewohner/innen zu bringen und mit adventlichen Weisen Freude zu verschenken.
Dies gelang dank einfühlsamer Moderation unserer Chorleiterin Frau Susanne Reinschmidt, die auch alle gemeinsam gesungenen Lieder und unsere dreistimmigen Chorsätze am Klavier begleitete.
Abwechselnd kamen zum Vortrag: Es ist für uns eine Zeit angekommen, „Sind die Lichter angezündet“, „Advent ist ein Leuchten“ (beide Lorenz Maierhofer), Alle Jahre wieder, „Wieder naht der heil‘ ge Stern“, (L. Maierhöfer), „O du schöne Weihnachtszeit“, (Karl-Heinz Jäger),
Leise rieselt der Schnee, „Es blüht eine Rose zur Weihnachtszeit“ (K-H. Jäger), „Neigt sich‘ s Jahr adventlich“ (L. Maierhofer), Vom Himmel hoch da komm ich her.
All diese Lieder widmeten wir von Herzen auch unserer erkrankten Sängerin Anni Wüst, die seit September im Seniorenheim betreut wird, in großer Dankbarkeit für ihr 50 jähriges aktives Wirken in unserer Gemeinschaft.
Nach herzlichem Beifall aller Zuhörer/innen und mit einer kleinen Aufmerksamkeit von der Heimleitung machten wir uns im Bewusstsein, dass unser Vorhaben Erfüllung fand, auf den Heimweg.
Mit dem Repertoire, welches wir in Goldbach sangen, bereicherten wir den Gottesdienst für die Johannesberger Seniorengemeinschaft am Donnerstag, den 15. Dezember. Freudige Gesichter spendeten uns und unserer Chorleiterin Frau Susanne Reinschmidt herzlichen Applaus. Die Einladung zur Adventfeier im MGH als zusätzliche Belohnung nahmen wir gerne an.
Für die Chorgemeinschaft Johannesberg: Siegfried Schimpl
Bild: Chorgemeinschaft
Platzkonzert zur Sommerpause
Mit einem kleinen, aber feinen Platzkonzert an der Schule verabschiedeten sich die Sängerinnen und Sänger der Singzwerge, des Kinder- und des Jugendchores in die Sommerpause. Weil Auftritts- und Konzertmöglichkeiten wegen den aktuellen Umständen nicht vorhanden waren, entschlossen sich die beiden Chorleiter Susanne Reinschmidt und Timo Koch dazu, mit den drei Chorgruppen den Eltern, Verwandten und den älteren Mitgliedern der Chorfamilie einen bunten Reigen an Liedern vorzutragen, die man in den letzten Monaten einstudiert hatte. Singzwerge und Kinderchor eröffneten das Konzert gemeinsam mit ausgewählten Liedern aus dem Musical „Tuishi pamoja“, einer wunderbaren Geschichte über Unterschiede und das über den Haufen werfen von Vorurteilen zwischen gestreiften Zebras und gepunkteten Giraffen. Anschließend durften beide Chorgruppen noch ihre Lieblingslieder vortragen, etwa einen Tüchertanz oder ein rhythmisches Spiel im Kreis mit klopfenden Steinen. Eisfee Susanne Albert bedankte sich bei den Kindern für den tollen Auftritt und spendierte eine Runde Eis. Zum Abschluss gab der Jugendchor ein Potpourri seines aktuellen Schaffens zum Besten, etwa „The Rose“, „Goodnight, Sweetheart“ oder den Lieblingshit des Chores, „Born this way“.
Für viele Singzwerge und Neueinsteiger des Kinderchores war es der allererste Auftritt vor Publikum. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Lage so entwickeln wird, dass die jüngsten Vertreter unserer Chorgemeinschaft das Johannesberger Publikum alsbald wieder mit einem großen Auftritt begeistern können.
Text: Timo Koch
Bilder: Susanne Albert
Wieder möglich! Senioren singen für Senioren im Haus Curanum von Bessenbach
Im August 2018 versprachen wir, die Sängerinnen und Sänger vom Gemischten Chor der Chorgemeinschaft Johannesberg, wieder einmal den Bewohnern und den pflegenden Kräften etwas Abwechslung in den Alltag zu bringen und mit Chorliedern sowie gemeinsamen Gesängen die Herzen aller Teilnehmer zu erfreuen.
Dieses Ansinnen gelang uns am 28. Juli 2022. Pandemie-konform bereitete das Heimpersonal alles für unseren Auftritt am Freiplatz vor dem Eingangsbereich vor.
Die herrliche Lage der Heimstätte mit Blick auf bewaldete Hügel, die angrenzende attraktive Parkanlage, das schöne Sommerwetter und der Blick auf erwartungsfrohe Menschen ließ die mehrjährige Abstinenz derartiger Auftritte schnell vergessen.
Nach dem Kanon „Singen schenke uns eine schöne Zeit“ sprach Siegfried Schimpl ein kurzes Grußwort und danach führte unsere Chorleiterin Susanne Reinschmidt in gewohnt charmanter Art durch das Programm. Das Repertoire beinhaltete Lieder wie: „Wach auf meins Herzens Schöne“; – „Singen heißt verstehen“; – „Wohl auf in Gottes schöne Welt“; – „Wie lieblich schallt, durch Busch und Wald“; – „Hinaus in die Welt“.
Zum Mitsingen luden die Lieder „Es klappert die Mühle am rauschenden Bach“ und „O du lieber Augustin“ ein. Nach dem Schlusskanon „Nun ade, wir müssen geh‘n, freu‘n uns schon auf‘s Wiedersehn“ bekamen wir überschwänglichen Beifall von allen Zuhörern.
Mit der Erkenntnis wieder einmal Freude bereitet und Freude erfahren zu haben, bedankten wir uns herzlich beim Personal für die Bereitstellung von Getränken und vor allem für das Möglichmachen des Auftritts unterm Himmelszelt. Der Lohn für jedes Bemühen, für die Vorbereitung und für die Durchführung waren wieder einmal dankbare und fröhliche Gesichter der betagten und kranken Menschen, die im Heim leben dürfen oder müssen.
Nach den Dankesworten von der Heimleiterin verabschiedeten wir uns in Bessenbach und fuhren zur Schlusseinkehr in die Klosterschänke nach Schmerlenbach.
Wir, die ebenfalls in die Jahre gekommenen Sängerinnen und Sänger, stellten befriedigt fest: es lohnt sich immer wieder weiter zu proben und zu singen!
Siegfried Schimpl
Bild: Chorgemeinschaft